Music Tool iPad

EUR 19,99

200 Seiten

A5

ISBN 3-910098-45-2

ISBN 978-3-910098-45-9

 

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Music Tool iPad

Der kompakte Guide für den praktischen Einstieg

Stephan Haewß

Das Apple iPad hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einem Massenphänomen entwickelt, was dieses Tablet auch für Musiker immer interessanter macht.

Dieser kompakte Ratgeber zeigt Ihnen, welches das beste Modell für Ihre Ansprüche ist und erklärt die verschiedenen Möglichkeiten, wie Sie Instrumente, Mikrofone und externe MIDI-Keyboards an Ihr iPad anschließen. Dann führt er Einsteiger und Fortgeschrittene durch den App-Dschungel und stellt die besten und interessantesten Apps für Musiker vor.

Wie tauschen Apps untereinander Daten aus, und wie werden sie zur Weiterverarbeitung an einen PC übertragen? Diese iPad-eigene Problematik bildet einen weiteren Schwerpunkt. Andere Themen sind: das iPad als Controller für Ihre digitale Workstation und die Vermarktung Ihrer iPad-Songs auf Internet-Plattformen wie SoundCloud, Facebook und ReverbNation.

Dieser Guide bietet Ihnen einen umfassenden Einstieg in die Musikproduktion mit dem iPad. Er soll Sie schneller in die Lage versetzen, Musik mit diesem neuen aufregenden Recording-Tool zu machen und dabei vor allem Spaß zu haben.








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Musiker sind kreative Menschen, egal welche Art von Musik sie machen, ob sie davon ihren Lebensunterhalt bestreiten oder die Musik nur als ambitioniertes Hobby verfolgen. Kreativität ist wiederum stark mit der Umgebung verknüpft, in der man sich aufhält und den Werkzeugen, die einem zur Verfügung stehen. Manchen Musikern macht es nichts aus, viele Stunden lang in einem Studio oder im Keller zuhause kreativ zu sein. Für andere sind Flexibilität und Mobilität wichtig, vielleicht sogar unumgänglich.

Einen Song am Strand komponieren, einen Remix an einem Bergsee produzieren. Das hört sich doch toll an, oder? Der Spaß an der Sache nimmt allerdings rapide mit der Anzahl der Instrumente und der Menge des Equipments ab, das man dorthin schleppen müsste. Natürlich wäre es ideal, bräuchte man nur ein einziges Gerät, das auch noch möglichst handlich ist. Das könnte zum Beispiel ein Smartphone sein (wie etwa Apples iPhone oder das Samsung Galaxy S4), und tatsächlich gibt es für diese Geräte diverse Apps, die das Musikmachen ermöglichen. Allerdings macht die Größe des Displays ein effizientes Arbeiten bei etwas komplexeren Applikationen (was die meisten Musikproduktions-Apps sind) recht schwierig. Tablets sind dagegen eine Nummer größer und warten mit der gleichen oder sogar einer besseren Performance auf. Trotzdem kann man sie noch bequem überall hin mitnehmen. Im Prinzip also der optimale Kompromiss aus Tragfähigkeit und Bedienbarkeit. Hinzu kommt, dass deren Touch-Display weitere Zubehörteile wie Maus oder Tastatur überflüssig macht.

Wenn man Musiker ist (und mobil sein möchte), punktet ein Tablet also mit den meisten Vorzügen. Das Apple iPad ist dafür bestens geeignet, denn kein anderes Gerät bietet zur Zeit so viele hochwertige Apps, die einen dazu einladen, Musik zu produzieren. Das hat verschiedene Gründe. Das iPad war das erste Tablet in seiner heutigen Form. Es kann in dieser Hinsicht also auf einen zeitlichen Vorsprung verweisen. Bisher konnten die anderen Tablets (hauptsächlich mit dem Android-Betriebssystem, zunehmend auch mit Windows 8) diesen Vorsprung nicht wettmachen. Das liegt zu einem erheblichen Anteil daran, dass Android-Tablets in Bezug auf die notwendige Audio-Unterstützung des Betriebssystems noch etwas hinterherhinken. Bedingt durch die Vielzahl an unterschiedlichen Geräten ist es bisher nicht gelungen, die Audiohardware unter Android mit geringer Latenz anzusprechen. (Unter Latenz versteht man die Zeit, die ein Signal braucht, um die Elektronik eines Computers zu durchlaufen.) Unter iOS (dem Betriebssystem des iPad und iPhone) hat sich schon seit längerem das gleiche System wie unter MacOS X durchgesetzt: Core Audio. Unter Android fehlte ein solcher Standard bisher, allerdings ist er mittlerweile angekündigt. Es ist also gut möglich, dass einige der Top-Apps für das iPad demnächst auch für Android-Tablets adaptiert oder dafür in ganz neuer Form erscheinen werden. Im Moment gibt es aber noch keine Alternative zum iPad, wenn man auf einem Tablet ernsthaft Musik machen und Recording betreiben will.

 








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Inhaltsverzeichnis
Einführung 
1 Das iPad als Musikstudio 
1.2  Vorteil iPad 
2 Die Hardware 
2.1  Die Wahl des iPad 
2.1.1  iPad 1 – das Original 
2.1.2  iPad 2 – jetzt wird’s brauchbar 
2.1.3  iPad 3 – das neue (alte) iPad 
2.1.4  iPad 4 – das neue (neue) iPad 
2.1.5  iPad Air – der neue, schnelle Star 
2.1.6  iPad mini – klein, fein, aber langsam 
2.1.7  Platzprobleme 
2.1.8  Fazit 
2.2  Externe Hardware 
2.2.1  All In One 
2.2.2  Analoge Adapter und der Headset-Anschluss 
2.2.3  Camera-Connection-Kit 
2.3  Ohne Strom kein Ton 
2.3.1  Warum Bluetooth und Pro-Audio nicht
 zusammenpassen 
2.3.2  Made for iPad – Geräte mit Direktanschluss 
2.3.3  MIDI-/Audio-Adapter 
3  Apps  
3.1  Der App-Store 
3.2  Apps und Updates 
3.3  Der In-App-Kauf 
3.4  Fazit 
4  Synthesizer und andere Klangerzeuger 
4.1  Drum-Maschinen 
4.1.1  Klang 
4.1.2  Beat-Programmierung 
4.1.3  Wer kann was? Eine Übersicht 
4.1.4  Korg iELECTRIBE 
4.2  Virtuelle Analog-Synthesizer 
4.2.1  Übersicht 
4.2.2  Sunrizer 
4.3  Sampling-Instrumente 
4.3.1  Übersicht 
4.3.2  SampleTank 
5  Audio-Recording und Effekte 
5.1  Übersicht 
5.2  studio.HD 
5.2.1  Loops und Arrangements 
5.2.2  Lautstärke 
5.2.3  Aufnahme 
5.2.4  Effekte 
5.2.5  Automatisierung 
5.2.6  Loop-Store 
5.2.7  Export 
5.2.8  Fazit 
5.3  JamUp XT 
5.3.1  Anschlüsse 
5.3.2  Verstärker und Effekte 
5.3.3  Signalweg mit Effekten 
5.3.4  Updates und Upgrades 
5.3.5  Eigene Presets 
5.3.6  Presets von der Community 
5.3.7  Das Aufnehmen von Jam-Sessions 
5.3.8  Fazit 
6  Virtuelle Musikstudios 
6.1  Übersicht 
6.1.1  FL Studio 
6.1.2  NanoStudio 
6.1.3  Tabletop 
6.1.4  BeatMaker 2 
6.2  GarageBand 
6.2.1  Erste Schritte 
6.2.2  Smart-Drums 
6.2.3  Die Spuransicht 
6.2.4  Smart-Bass 
6.2.5  Spuren editieren 
6.2.6  Smart-Guitar 
6.2.7  Smart-Keyboard 
6.2.8  Keyboard 
6.2.9  Song Abmischen 
6.2.10 Abschnitte kopieren
6.2.11 Songs exportieren
6.2.12 Die weiteren Instrumente
6.2.13 Fazit
6.3  Steinberg Cubasis 
6.3.1  Start und Bildschirmaufbau 
6.3.2  MIDI-Instrumente spielen 
6.3.3  Fazit 
7 Die etwas anderen Musik-Apps 
7.1  DJing mit DJ Rig 
7.2  Figure von Propellerhead 
7.3  Sounds trommeln mit Impaktor 
8  Musik-Apps im Zusammenspiel 
8.1  Multitasking unter iOS 
8.2  Virtual MIDI – Software-Verkabelung 
8.3  Schneller Audiotransfer mit Copy/Paste   
8.4  AudioBus – Streaming zwischen Apps 
8.5  Fazit und Ausblick 
9  Studiointegration 
9.1  Controller-Apps 
9.1.1  Cubase iC pro 
9.1.2  touchAble – Remote Controller für Ableton Live 
9.1.3  TouchOSC 
9.2  Anschlüsse und Export 
9.2.1  MIDI-In/Out 
9.2.2  MIDI over Wifi 
9.2.3  Audio In/Out 
9.2.4  iTunes Sync 
9.2.5  Cloud-Anwendungen 
10  Songs im Internet veröffentlichen 
10.1  SoundCloud 
10.2  Facebook 
10.3  YouTube 
10.4  ReverbNation 
11 Ausblick 
Index

 

 








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